
19.09.2025
O bis O – so planen Sie Ihren Reifenwechsel richtig

Die Reifenwechsel Saison
Stellen Sie sich vor: Ein frostiger Novembermorgen, Sie fahren los – und plötzlich merken Sie, dass die Reifen nicht richtig greifen.
Um solche Situationen zu vermeiden, gibt es die Faustregel „O bis O“: Von Oktober bis Ostern sorgt sie dafür, dass Winter- und Sommerreifen rechtzeitig gewechselt werden – für mehr Sicherheit, optimale Kontrolle und ein gutes Gefühl hinter dem Steuer.
Der perfekte Zeitpunkt für Ihren Reifenwechsel
Obwohl es in Deutschland keine feste Winterreifenpflicht nach Datum gibt, können sich Fahrerinnen und Fahrer an einer zweiten Faustregel orientieren, um den besten Zeitpunkt des Reifenwechsels zu bestimmen.
Spätestens wenn die Temperaturen dauerhaft unter 7 Grad fallen, sind Winterreifen Pflicht – unabhängig vom Kalender. Im Frühjahr wechseln Sie auf Sommerreifen, sobald die Temperaturen stabil steigen. Frühzeitiges Planen ist hierbei besonders wichtig, denn Werkstatttermine im Herbst und Frühling sind stark nachgefragt.
Reifencheck: Darauf sollten Sie unbedingt achten
Bevor Sie Ihre Reifen wechseln, sollten Sie unbedingt den Zustand Ihrer Reifen prüfen. Besonders wichtig sind dabei die Profiltiefe, das Reifenalter und mögliche Beschädigungen, denn nur intakte Reifen sorgen für sichere und kontrollierte Fahrten.

Profiltiefe
Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe für Reifen liegt bei 1,6 mm und ist in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) festgelegt.
Für mehr Sicherheit und Fahrstabilität empfehlen Experten jedoch, insbesondere bei Winterreifen, ein Profil von mindestens 4 mm einzuhalten. So behalten Sie auch auf Schnee, Eis und nassen Straßen den nötigen Grip.

Reifenalter
Auch das Alter Ihrer Reifen spielt eine wichtige Rolle. Obwohl es keine gesetzliche Altersgrenze gibt, empfehlen Reifenhersteller und Automobilclubs wie z.B. ADAC und DEKRA, Reifen ab 6 Jahren genau zu prüfen und spätestens nach 10 Jahren zu ersetzen, auch wenn das Profil noch stimmt. Denn das Reifenmaterial wird spröde und verliert dadurch an Haftung.

Beschädigungen
Prüfen Sie Ihre Reifen auch auf sichtbare Schäden wie Risse, Beulen, eingefahrene Nägel oder andere Fremdkörper. Solche Mängel können die Fahrsicherheit erheblich beeinträchtigen und sollten deshalb nicht ignoriert werden.
Zwar gibt es hierfür kein fest vorgeschriebenes Gesetz, dennoch gilt die Schadenskontrolle als wichtiger Sicherheitsfaktor, den auch der TÜV bei der Hauptuntersuchung regelmäßig kontrolliert.
Quelle: TÜV Süd

Ein guter Reifenwechsel ist Gold wert und sollte in jedem Fall frühzeitig geplant werden. Wer sich hierbei für die Kummich Werkstatt-Profis entscheidet, profitiert von klaren Vorteilen:
Korrekt angezogene Radschrauben – für maximale Sicherheit
Optimal ausgewuchtete Räder – für ruhiges, gleichmäßiges Fahrverhalten
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